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Bestes Ergebnis einer deutschen Universität seit fast 10 Jahren: Saar-Uni holt Gold bei internationalem Programmierwettbewerb

Beim kompetitiven Programmieren geht es darum, im Team unter Zeitdruck höchst komplizierte algorithmische Probleme zu lösen. Eine Gruppe aus Informatik-Studierenden der Universität des Saarlandes hat nun bei einem großen europäischen Wettbewerb eine Goldmedaille gewonnen und damit das beste Ergebnis einer deutschen Universität seit fast 10 Jahren erzielt. Die Spitzenplatzierung qualifiziert die Studierenden sowohl für die Europameisterschaft als auch für die Weltmeisterschaft.Das Wettbewerbsprogrammieren ist seit vielen Jahren ein Gemeinschaftsprojekt der Universität des Saarlandes und des Max-Planck-Instituts für Informatik.

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[Translate to Deutsch:] Head of lab Dr. Marc Habermann (l.) und Prof. Christian Theobalt inside Lightstage

Hochmoderne Forschungsanlage „Real Virtual Lab“

Die Vision wurde schon in vielen Scifi-Serien und -Romanen durchgespielt: Anstatt in einfachen Videoanrufen, unterhalten sich Gesprächspartner als digitale Avatare miteinander – so, als säßen sie in einem Raum, obwohl in Wirklichkeit Tausende Kilometer zwischen ihnen liegen. Damit eine solche „Telepräsenz“ funktioniert, braucht es fotorealistische digitale Abbilder der Nutzer, die mit geringem Rechenaufwand und in Echtzeit erzeugt werden können. An der Grundlagenforschung hinter solcherlei Anwendungen arbeiten Forschende des Saarbrücker Max-Planck-Instituts für Informatik. Im Zuge dessen bauen sie ein hochmodernes Informatik-Labor auf, das in seiner technischen Ausstattung zu den weltweit führenden gehören wird.

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KI-Methode „DragGAN“ verspricht die digitale Bildbearbeitung zu revolutionieren

Kleidungsstücke an einem digitalen Avatar anprobieren und von allen Seiten begutachten? Die Blickrichtung des Haustieres auf dem Lieblingsfoto anpassen? Oder die Perspektive auf einem Landschaftsbild verändern? Diese und ähnliche Fotobearbeitungen haben bisher selbst versierte Profis vor Herausforderungen gestellt. Eine neue Methode verspricht nun, sie auch für Laien zugänglich zu machen – dank KI-Unterstützung ganz einfach mit wenigen Mausklicks. Sie wird von einem Forschungsteam unter Leitung des Saarbrücker Max-Planck-Instituts für Informatik entwickelt, insbesondere von dem dort angesiedelten Saarbrücken Research Center for Visual Computing, Interaction, and Artificial Intelligence (VIA).

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